Aktuell
Verwandtschaft zwischen Taylor Swift und Rolf Wellinghorst nach Stammbaum ArtlandGenealogie bei Ancestry
Nordwestzeitung vom Sonntag 15.09.2024
Münsterländische Tageszeitung vom Montag 16.9.2024
"Sie sind mit Taylor Swift verwandt", so oder ähnlich titelte die Nordwestzeitung im September 2024 in mehreren Ausgaben und die Münsterländische Tageszeitung titelte "Aus Möhlenkamp wird Finlay wird Swift", um über die Verwandtschaft alteingesessener Artländer Familien zu Taylor Swift zu berichten. Auch Radio FFN / Energy Bremen und der NDR Studio Osnabrück kamen zum Interview und sendeten Beiträge. Woher kommen nun derartige Schlagzeilen, die offensichtlich bei den Menschen in der Region auf große Aufmerksamkeit stoßen?
Da im Artland, einer nach dem 30-jährigen Krieg überwiegend evangelischen Enklave in einem katholischen Umfeld, die Bewohner oft untereinander heirateten, sind heute die Mitglieder der alteingesessenen Artländer Familien vielfach zumindest entfernt miteinander verwandt. Daher gibt es ebenso Verwandtschaften zu vielen im 19. Jahrhundert in die Vereinigten Staaten ausgewanderten Familien. Dies gilt auch für die Nachkommen der 1836 aus dem Artland ausgewanderten Familie Möhlenkamp-Beckebrede mit der in den USA lebenden Marjorie Moehlenkamp verheiratete Finlay, einer bekannten Opernsängerin und ihrer Enkelin Taylor Swift.
Am 28.9.2024 feierte das Naturschutz- und Bildungszentrum Alfsee nach vierjähriger Bauzeit seine Neueröffnung. Im Oktober besuchte der Arbeitskreis C "Naturkunde/Landschaftspflege/Umweltschutz" des Landschaftsverbandes Osnabrücker Land e.V. die Bildungseinrichtung und erlebte im Rahmen einer eindrucksvollen Führung durch Geschäftsführer Jürgen Christianen die neue Ausstellung. Im Adlerhorst wurden einige Besucher zur willkommenen Beute für den Greifvogel.
Digital History und Citizen Science lautete der Titel einer Tagung vom 19.9. bis 22.9.2024 auf dem Steintorcampus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle (Saale).
Über 300 Teilnehmer aus Schulen und Hochschulen, Archiven, Museen, Instituten im Kontext Geschichte und Vereinen im Kontext Genealogie erlebten ein hochkarätiges Programm aus Vorträgen, Workshops, Diskussionen und einem vielfältigen Markt der Möglichkeiten. Insbesondere der Verein für Computergenealogie hatte neben der Universität Halle einen großen Anteil an der Programmgestaltung. Exkursionen mit den Besuchen der Franckschen Stiftungen und des Archäologischen Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle als Höhepunkten gehörten zum Begleitprogramm.
Das Buch "Persönlichkeiten aus Quakenbrück und umzu" ist erschienen. Die Abbildungen zeigen einige Autoren bei der Arbeit im Stadtmuseum Quakenbrück sowie die Buchankündigung in der ON am Sonntag vom 6. Oktober 2024. Eine kleine Kostprobe lesen Sie in den Mitteilungen des Ehemaligenvereins 2023.
"Fotosynthese, Atmung, Klimawandel – Wie Mensch, Tiere und Pflanzen Kohlenstoffdioxidkreislauf und Klimawandel beeinflussen und wie der Kohlenstoffdioxidaustausch bei den Pflanzen erfolgt" lautete der etwas sperrige Titel des Beitrages von Rolf Wellinghorst beim Mikroskopiekurs vom 23. Bis 28.9.2024 im Kloster Inzigkofen. Ein abwechslungsreiches Programm von der Flechtenmikroskopie über die Fledermaushaaranalyse bis zu kristallografischen Studien an Diamanten füllte die Woche mit 27 Teilnehmern aus vier Ländern.
Gute Apfelernte 2024 im Historischen Freilandlabor Wasserhausen. Die Artland-Mosterei produzierte aus einem Teil der Ernte mit ihrer neuen Technik etwa 400 Liter wunderbaren Apfelsaft aus unseren ungespritzten Äpfeln. Wir sind glücklich, nicht die über 20 mal gespritzten Äpfel aus konventionellem Anbau verwenden zu müssen.
Die Insekten nehmen im Rahmen meiner Fortbildungsangebote als auch im Rahmen eigener Fortbildungen 2024 einen erheblichen Raum ein. Der Wildbienenkurs am Heiligen Meer vom 12. - 14. Juli 2024 war unter der Leitung von Jakob Kalus aus Oldenburg eine hervorragende Möglichkeit zur Erforschung dieser in Deutschland über 500 Arten zählenden Insektengruppe. Als weiterer Kurs folgte vom 12. - 15.8. der Wanzenkurs unter Leitung von Viktor Hartung. Von den etwa 900 in Deutschland vorkommenden Arten hat die Biologin Svenja Meyer 23 Arten in vorstehender Zeichnung dargestellt. Im Rahmen der Fortbildungsreihe "Libellen – Falken im Insektenreich" unter der Leitung von Jürgen Christiansen von der Biologischen Station Haseniederung lernten die Teilnehmer im Kontext des Projektes "Hase verbindet" bei Vorträgen und Exkursionen eine weitere spannende Insektenordnung kennen. Auf der MNU Bremerhaven am 11. November wird der Vortrag "Faszination Insekten" (Teil 2) von Rolf Wellinghorst auf ein sicher wieder zahlreiches Publikum interessierter Lehrer stoßen.
Aufruf zu einem ernsthafteren und nachhaltigeren Schutz der noch vorhandenen Reste intakter Natur und lebenswerter Umwelt in unserer Region und darüber hinaus
Wir Wohlstandsmenschen sind in historischen Dimensionen betrachtet nur ein Wimpernschlag der Evolution. Anlässlich der Feier zu meinem 70. Geburtstag auf dem Hof Elting-Bußmeyer in Vehs wurde ich u.a. mit zwei wunderschönen Liedbeiträgen beschenkt. Mit dem berührenden Aufruf zu einem ernsthaften Schutz unserer Erde "Lasst uns die Erde den Kindern übergeben" durch meinen Freund und Neffen 4. Grades Udo Hafferkamp möchten Udo und ich nach jahrzehntelanger gemeinsamer Arbeit für Natur und Umweltbildung noch einmal an die Menschen in unserer Heimat appelieren, die noch vorhandenen kostbaren Reste intakter Natur und Umwelt und damit unsere Lebensgrundlage für die Zukunft nun endlich ernsthafter zu schützen. Meine Söhne Christian und Arne Wellinghorst fassten mit dem von ihnen vorgetragenes wunderbaren Liedbeitrag über das Artland-Fröschlein (siehe Abbildung) ein paar Aspekte meiner Lebensgeschichte treffend zusammen. Bei allen Verwandten und Freunden bedanke ich mich außerdem für viele liebe Geburtstagsgrüße und Glückwünsche sowie für großzügige Spenden zur Durchführung neuer Projekte im Historischen Freilandlabor Wasserhausen.
Ein genauer Blick auf unsere Datenbank Artland-Genealogie auf www.ancestry.de bescherte mir außerdem einen weiteren musikalischen Verwandten. Anlass für meine Recherche waren mehrere Konzerte von Taylor Swift in Deutschland und mein Wissen um ihre Vorfahren im Artland. Bei genauer Analyse stellte ich fest, dass Taylor Swift meine Großnichte 11. Grades ist. Taylors Großmutter Marjorie Finlay geb. Möhlenkamp trug als Mädchen noch den Namen ihrer aus dem Artland stammenden Vorfahren und war Opernsängerin. Taylor widmete ihrer Oma das Lied "Marjorie"
Exkursion des Lernstandortes Grafelder Moor und Stift Börstel im Rahmen eines Bodenseminars für Mitarbeiter des Gewerbeaufsichtsamtes Niedersachsen. Themen waren der Wald als Ökosystem, die Bedeutung von Biotopbäumen für viele gefährdete Arten und die Bedeutung von Zeigerpflanzen für die schnelle Beurteilung ausgewählter chemischer Parameter im Boden. Auf verborgenen Pfaden führten Christiane Achelwilm, Martin Bruns und Rolf Wellinghorst die Gruppe durch den Börsteler Wald. Im Bereich der ehemaligen Siedlung Teichhausen waren neben uralten Hainbuchen noch Reste der ehemaligen Heuerhäuser und einzelne alte Obstbäume zu entdecken. An der 500-jährigen Eiche am Teichhäuser Weg trafen die Wanderer auf einen Geocache von Tim von Lindenau, dessen verborgenen Pfaden im Artland und anderswo man auch zu Hause auf seiner Homepage folgen kann.
Seit 20 Jahren gibt es die Mikroskopietagung Kornrade. Nach dem die Kornrade-Treffen in den Jahren 2018 bis 2020 an der Universität Würzburg zu Gast waren, ist die Kornrade nun unter Leitung von Prof. Dr. Sebastian Hess (Darmstadt) und Dr. Ole Rieman (Würzburg) zurück in Darmstadt, wo sie 2004 von Dr. Detlef Kramer erstmalig als Forentreffen des Mikroskopie-Forums (www.mikroskopie-forum.de) ausgerichtet wurde. Wolfgang Betttigkofer als weiteres Urgestein des Mikroskopie-Forums gab in seinem Einstiegsvortrag zur dreitägigen Tagung einen Überblick zur Geschichte der Kornrade.
1907 wurde die Kleine Hase am Hof Wellinghorst in Wasserhausen begradigt. Zuvor wies der noch mäandrierende Fluss (vgl. Abb. der Flurkarte Wasserhausen von 1872) seit der Besiedlung des Flurstückes "Wendlinchorst" im 13. Jahrhundert eine charakteristische "Wendung" auf. War diese "Wende" im Fluss Kleinen Hase (vgl. auch Foto eines Mäanders in der Hunte von Willi Rolfes) möglicherweise namengebend für das Flurstück "Wendelinchorst"? Mit dieser Frage sowie mit neueren Erkenntnissen zur Geschichte der Bauernschaft Wasserhausen befasst sich der Aufsatz "Ist eine Wende in der Kleinen Hase oder Wendelmodis von Vehs der Grund für den Flurnamen Wendelinchorst? – Ein Update zu Borg und Wasserhausen im Mittelalter" im Menslager Heft Nr. 37.
Ein Portrait von Johann von Voss, dem Erbauer des Burgmannshofes 6 Vossgarten in Quakenbrück (vgl. Foto), überreichte Georg Tepe aus Dinklage dem Stadtmuseum Quakenbrück. Die Familie von Voss war eine der bedeutendsten Burgmannsfamilien Quakenbrücks und Johann Voss (hochdeutsch Johann Fuchs) war als Mitglied des Deutschen Ordens ab 1627 Landkomtur zu Marburg und damit als Landkomtur aller hessischer Ordenshäuser wohl eines der bekanntesten Familienmitglieder. Familiensitze der Familie von Voss waren in dieser Zeit neben dem Burgmannshof 6 die Mundelnburg in Wasserhausen (vgl. Foto aus den 1950er Jahren) sowie das Gut Bakum im Landkreis Vechta. Als Heimat- und Ahnenforscher hat Georg Tepe in den letzten Jahren viele neue Details zur Familiengeschichte von Voss erforscht, ist dabei über diese Homepage auch auf den Beitrag über die Mundelnburg in Wasserhausen gestoßen und stand in den letzten Monaten in einem fruchtbaren Austausch mit Rolf Wellinghorst. Die ersten Ergebnisse seiner Arbeit stellte Georg Tepe inzwischen in Vorträgen u.a. bei der Familienforschung im Oldenburger Münsterland und in seiner Publikation "Alheidis" vor.
Ein Besuch bei Dr. Olaf Medenbach lieferte nicht nur einen Überblick über dessen faszinierende Sammlung historischer und zum Teil unter www.mikroskopie-forum.de beschriebener Geräte für mineralogische Untersuchungen, sondern darüber hinaus auch viele Anregungen für die Mikroskopie in Schule und Hobby.
Anlässlich eines Vorbereitungstreffens zum 50-jährigen Abiturjubiläum im Jahr 2024 trafen sich Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 1974 am Artland-Gymnasium im Oktober 2023 im Freilandlabor Wasserhausen. Auf einer Exkursion wurden auch die Mikroorganismen aus einem der Teiche im Freilandlabor mikroskopisch untersucht.
"Faszination Insekten" lautete der Titel eines Vortrags mit Workshop, in dem Rolf Wellinghorst im Herbst 2023 die Projekte des Artland-Gymnasiums und des Historischen Freilandlabors Wasserhausen im Kontext Biodiversität der Insekten vorstellte und damit Werbung für Aktivitäten zu einem besseren Schutz der Insekten machte. Der erste Vortrag fand am 15. September bei der Berliner Mikroskopischen Gesellschaft statt, ein weiteres Mal war der traditionelle Mikroskopiekurs im ehemaligen Kapitelsaal des Klosters Inzigkofen und das zugehörige Klostergelände Ort des Geschehens und schließlich stellte der Referent die Projekte anlässlich der MNU-Tagung am 13. November in Bremerhaven vor. Die unteren Fotos zeigen die Arbeit am Mikroskop und im Gelände
Das Fließgewässerökosystem Kleine Hase stand im Mittelpunkt einer Exkursion der Grundkurse Ökologie des Artland-Gymnasiums am 30.8.2023. Im ersten Teil wurden abiotische Faktoren, die als Grundlage der Biozönose besondere Bedeutung haben, bestimmt. Anschließend standen die wirbellosen Tiere der Hase und ihre Bedeutung als Bioindikatoren im Fokus. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem Regionalen Umweltbildungszentrum Osnabrücker Nordland (Standort Börstel-Grafeld) durchgeführt.
Im Rahmen des am Artland-Gymnasium im Kontext "Umweltschule in Europa 2022 bis 2024" durchgeführten Projektes "Auf dem Weg zur klimaneutralen Schule" hielt Dr. Dieter Schillingmann, Geschäftsführer der Firma Regenis Quakenbrück, am 9. Juni 2023 einen Vortrag zur Energiewende im Artland vor Schülern der Oberstufe.
Unter dem Thema "Artenvielfalt vor der Haustür" wurden in Kooperation mit dem RUZ Osnabrücker Nordland Veranstaltungen für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren im Rahmen des VHS Zukunftsdiploms 2023 angeboten. Im Freilandlabor Grafeld erkundeten die Zukunftsforscher unter Anleitung von Rolf Wellinghorst die Artenvielfalt in einem Moortümpel und erlebten dabei insbesondere die Vielfalt der Insekten im Wasser und an Land, beispielsweise Paarung, Eiablage, Entwicklung und Schlupf der Libellen. Auch die zahlreichen Wasserfrösche begeisterten die Jungforscher.
Der Thiener Mühlenbach war am 15. Mai 2023 Ziel des Arbeitskreises Bersenbrück-Artland im Verein zur Revitalisierung der Haseauen. Arbeitskreisvorsitzender Jürgen Christiansen erläuterte das wertvolle Ökosystem unter besonderer Berücksichtigung der Libellenfauna. Die Zweigestreifte Quelljungfer und die Blauflügel-Prachtlibelle gehören zu den seltenen Arten in diesem wertvollen Fließgewässer.
Unter dem Motto "Das Hahnenmoor – Kohlenstoffspeicher und Biodiversitätshotspot" erkundete der Vorstand des Vereins ehemaliger Quakenbrücker Schülerinnen und Schüler e.V. in diesem Jahr das Freilandlabor am Lernstandort Grafeld sowie die Wiedervernässungsflächen im NSG Hahnenmoor.
Artenvielfalt im historischen Freilandlabor Wasserhausen lautete der Titel einer Exkursion, die am 6.5.2023 als Kooperationsveranstaltung von Terra Vita, dem Heimatverein Quakenbrück und dem Artland-Gymnasium in Wasserhausen stattfand. Rolf Wellinghorst erläuterte nicht nur die vielfältige Lebensgemeinschaft im Freilandlabor, sondern ging auch auf Wasserhausen als "historischen Hotspot des Mittelalters" mit seinen Bezügen zu Herzog Widukind von Sachsen, Otto dem Großen und Graf Egilmar I von Oldenburg ein (Fotos 1, 4 und 5: C.P. Poppe).
Im Rahmen einer gemeinsamen Exkursion im Freilandlabor Wasserhausen führten der Biologe Gerrit Öhm, Bundessieger im Bundesumweltwettbewerb 2012 und ehemaliger Schüler am Artland-Gymnasium (AGQ), und sein ehemaliger Lehrer Rolf Wellinghorst im Mai 2023 Erfassungen zur Lebensgemeinschaft durch. Zu den erfassten Arten gehörten Insekten wie die Sandbiene Andrena haemorrhaea und Pilze wie der Rostpilz Puccinia urticae als auch mikroskopisch bestimmbare Arten wie Hüpferlinge und Wasserflöhe. Ins Auge fielen Ansammlungen von Blatttkäfern an den jungen Blättern der Kopfweiden und Pflanzengallen an Stieleichen. Die Untersuchungen stehen im Kontext der aktuellen Bewerbung des AGQ als Umweltschule in Europa mit dem Thema "Ökosysteme unter der Lupe".
In der Biologischen Station Heiliges Meer fand vom 13. bis 16. April 2023 der legendäre Mikroskopiekurs erstmals unter der Leitung von Dr. Sebastian Hess und mit dem leicht modifizierten Titel "Vielfalt und Ökologie mikroskopischer Kleinlebewesen" statt. Das Grundkonzept mit einem bunten Mix aus hervorragenden Vorträgen, eindrucksvollen Exkursionen und der Arbeit am Mikroskop blieb erhalten. Neu war bei diesem Kurs, dass es neben aquatischen Ökosystemen auch terrestrische Exkursionsziele gab. Nachdem zunächst zahlreiche Gewässer vergleichend betrachtet wurden stand im Mittelpunkt der zweiten Exkursion eine Bootsfahrt auf das Große Heilige Meer zwecks Untersuchung des Tiefenprofils. In der dritten Exkursion standen dann Bewohner von Baumrinden sowie der Aufwuchs auf krautigen Pflanzen im Mittelpunkt. Auch die auf Moosen wachsende Alge des Jahres 2023 Serritaenia wurde ausführlich und vom hervorragenden Kursleiter mit aktuellen Forschungsergebnissen gespickt vorgestellt. Weitere Ergebnisse unserer Arbeit findet man in verschiedenen Mikroskopieforen, so zum Beispiel im Tümplerforum.
Ein volles Haus gab es am 1. März im Berger Heimathaus. Bei seinem mit vielen Bildern versehenen Vortrag "Kirchspiel Berge – Natur und Kultur im Wandel der Zeit" standen die Veränderungen von Natur und Kultur des Kirchspiels Berge im Fokus.
"Unsere Kulturlandschaft im Osnabrücker Nordland" lautete das Thema eines vier Abende umfassenden Vortragsprogramms bei der VHS Osnabrücker Land im Februar und März 2023.
Wo kommen wir her und wo gehen wir hin in der Kulturlandschaft im Osnabrücker Nordland? Mit einem Überblick über die Erdgeschichte stiegen die hochmotivierten Teilnehmer ein in eine Reise durch Zeit und Raum im Osnabrücker Nordland. Von den als Sammler und Jäger lebenden Menschen über die Jungsteinzeit, die Bronzezeit und die Eisenzeit reisten sie dann in die geschichtliche Zeit und damit durch die letzten 2000 Jahre. In Vortrags- und Gesprächssequenzen, Bildern und kurzen Filmsequenzen erhielten die Teilnehmer Einblicke in die Kulturgeschichte unserer Region. Das Thema Nachhaltigkeit und damit aktuelle Probleme unserer Heimat wie Klimawandel, Artensterben, Vermüllung und Eutrophierung gaben am Ende des Seminars einen Ausblick auf die mögliche Entwicklung unserer Kulturlandschaft in naher Zukunft. Einige Inhalte des Kurses findet der interessierte Leser in den Heften Kulturgeschichte Artland Heft 1, Kulturgeschichte Artland Heft 2 und im Materialheft Von der NACHHALTIGKEIT, vom TEILEN und vom HEILEN.
Wie sah das räumliche Umfeld des Historischen Freilandlabors Wasserhausen und des Halberbes Wellinghorst in den letzten Jahrtausenden aus und wie kann man sich die „Verkehrsanbindung“ des am Dreiländereck der Kirchspiele Badbergen, Menslage und Quakenbrück gelegenen Bauernhofes Wellinghorst in der Vergangenheit vorstellen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Beitrag "Wendlinchorst – ein "Verkehrsknotenpunkt" seit dem Mittelalter im Dreiländereck Badbergen – Menslage – Quakenbrück" im Menslager Heft 36